Baden Volleys SSC Karlsruhe vs. SWD PowerVolleys Düren
Am ersten Tage langen Volleyball-Wochenende in Karlsruhe erwartete der GastgebeP Baden Vollyes SSC Karlsruhe vor 711 Zuschauern die SWD PowerVolleys Düren.
Beim Gast aus Düren fand vor der Saison ein großer Umbruch statt. 10 Spieler verließen den Verein bzw. bekamen keinen neuen Vertrag und 10 neue Spieler kamen.
Ein solcher Umbruch benötigt seine Zeit, was sich in der aktuellen Tabelle wiederspiegelt. Nur 2 Siege aus 6 Spielen genügt eigentlich nicht den eigenen Ansprüchen und man hofft gegen Karlsruhe in die Erfolgsspur zu kommen.
Obwohl es in Karlsruhe bisher auch noch nicht rundläuft hofft man auf Grund der gezeigten Leistung vom letzten Spiel gegen Düren die „Wende“ zu schaffen.
Die Mannschaften beginnen das Spiel mit den folgenden Aufstellungen
BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe:
10, Lennart Heckel
11, Tobias Hosch
16, Alexander Benz
2, Bastian Korreck
6, Felix Roos
15, Jens Sandmeier
SWD powervolleys Düren:
7, Alexander Knight
17, Francois Huetz
4, Gregor Pernus
8, Robin Baghdady
11, Michael Andrei
14, Matthew Neaves
3, Shohei Nose, L
Karlsruhe kam denkbar schlecht ins Spiel und lag 0:6 zurück was Trainer Bonelli zur ersten Auszeit zwang. Allerdings schaffte man es nicht den Rückstand so zu verkürzen um sich wieder Hoffnung auf den Satzgewinn zu machen. Düren spielte den Satz soverän bis zum Ende durch und gewann diesen mit 25:20.
Der 2. Satz verlief zu Beginn ähnlich und Karlsruhe lief wieder einem Rückstand der beim Stande von 3:10 ganze 7 Punkte betrug hinterher. Die Baden Vollyes gaben allerdings zu keinem Zeitpunkt auf und kämpften sich bis zum 14:15 heran, was Dürens Trainer Achten zur Auszeit veranlasste.
Düren konnte nun mindestens einen 2-Punkte-Vorsprung halten und gewann den 2 Satz mit 25:22.
Im 3 Satz waren beide Teams ständig auf Augenhöhe und so wechselte die Führung. Allerdings konnte sich keine der Mannschaften absetzten und Karlsruhe, unterstützt vom eigenen Publikum, hoffte auf den Satzgewinn.
Düren feierte bereits den Sieg, doch Karlsruhes Trainer Bonelli, ließ die Entscheidung per Challange überprüfen und wurde belohnt.
Die Freude über die „Verlängerung“ mit der Hoffnung die powervollyes nervös zu machen währte allerdings nicht lange, den Düren nutzte das folgende Sideout und auch den 2 Matchball, der aus einem Fehler (Doppelberührung beim oberen Zuspiel) rührt.
Zum MVP des Spiels wurde der Dürens Diagonalangreifer Matthew Neaves gewählt